Eine Mama kuschelt mit ihrem Baby. Vielleicht hat es einen englischen Vornamen?

Wer kennt es nicht: Man ist im Urlaub und will eigentlich seine knappe freie Zeit genießen. Doch dann muss man irgendwo seinen Namen angeben. Wie nervig, ihn jedes Mal dreimal buchstabieren zu müssen. Diesen Stress kannst du dir sparen. Gib deinem Baby einen englischen Namen – damit kommt dein Baby auch international gut an.

Wieso amerikanische Babynamen?

Die Welt wird immer globaler. Überall redet man Englisch. Wenn dein Baby einen englischen Namen hat, kann es ihn überall benutzen: International und problemlos.

Das ist aber noch nicht alles: Amerikanische und Englische Vornamen, klingen echt toll. Außerdem sind sie meistens leicht auszusprechen. Und einprägsam sind sie obendrein. Es gibt also eigentlich nichts, das gegen einen englischen Mädchennamen oder einen englischen Jungennamen für dein Baby spricht.

Amerikanische und englische Mädchennamen

Amerikanische und englische Mädchennamen sind in Deutschland selten und daher besonders. Sie klingen sensationell und haben meistens eine klare, greifbare Bedeutung.

Schau dir unsere Liste mit den schönsten englischen und amerikanischen Mädchennamen an. Es ist bestimmt auch etwas Tolles für dein Baby dabei!

Violet

Der schöne Mädchenname Violet ist traditionell englisch. Er steht für die Farbe „violett“. Außerdem ist er der englische Name für „Veilchen“. Wenn du in die Farbe violett verliebt bist, dürfte die Wahl des Vornamens für dein Baby also eigentlich schon feststehen.

Ivy

Ivy ist ein original englischer Mädchenname. Er steht für „Efeu“. Derzeit ist der Vorname in Deutschland kaum verbreitet.

Nancy

Der Mädchenname Nancy ist Englisch und kurz für Anne. Das kommt aus dem Hebräischen. Die Namensbedeutung ist „die Anmutige“. Anne ist in Deutschland seit Langem ein beliebter Mädchenname. Nancy kommt viel seltener vor. Nancy ist auch der Name einer berühmten Stadt in Frankreich.

Holly

Holly ist der englische Name einer Pflanze, nämlich der Stechpalme. Die Stechpalme ist nicht nur in Irland und England ein Symbol für Weihnachten. Auch das berühmte Filmparadies Hollywood verdankt seinem Namen der Stechpalme. HBO-Fans kennen den Namen Holly vielleicht aus der Serie „Breaking Bad“. Dort trägt Walter Whites Baby den Namen Holly. Außerdem ist Holly Madison ein berühmtes amerikanisches Model.

Amber

Der amerikanische und englische Mädchenname Amber steht für „Bernstein“. Dieser Stein hat eine besondere Farbe und ist dafür bekannt, beruhigend zu wirken. Andere Formen für den Namen sind Ambra, Ambre oder, ganz modern, Amberly.

Scarlett

Wieder etwas für Farbenfans: Neben Violet ist auch Scarlett typisch englisch. Scarlett bedeutet auf Deutsch „scharlachrot“. Scarlett Johansson ist eine sehr bekannte Schauspielerin. Sie spielt unter anderem in vielen Marvel-Filmen mit und übernimmt die Hauptrolle in „Black Widow“.

Emily

Emily ist ein sehr häufiger englischer Mädchenname. In Deutschland ist er einer der 30 beliebtesten Vornamen für Mädchen. Ursprünglich kommt Emily vom römischen Familiennamen „Aemilius“. Das ist lateinisch und bedeutet „nachahmend“, „wetteifernd“ oder „eifrig“. Emily ist außerdem die weibliche Form von Emil.

Ruby

„Ruby“ ist ein berühmter Song von den Kaiser Chiefs. Vor allem der Refrain mit „Ruby, Ruby, Ruby, Ruby!“ ist sehr eingängig. Der Vorname Ruby kommt aus dem Englischen. Er hat die Namensbedeutung „Rubin“ oder „rubinrot“. Rubine sind bis heute sehr wertvoll. Dein Baby ist wie ein kostbarer Edelstein – nichts wäre also passender, als es nach einem zu benennen.

Daisy

Daisy ist ein einfacher, süßer Mädchenname. Er bedeutet „Gänseblümchen“. Diesen englischen Mädchennamen kennen wir aus dem Lustigen Taschenbuch. Dort ist Daisy Duck eine hübsche Nebenfigur, die dem tollpatschigen Donald Duck Tag für Tag das Herz raubt. Sehr bekannt ist außerdem die Schauspielerin Daisy Ridley. Sie spielt Rey in den neuen Star Wars-Filmen.

Lucy

Lucy ist die englische kurze Variante von Lucia. Das ist lateinisch. Die Namensbedeutung ist „leuchtend“ oder „Licht“. Der englische Mädchenname kann auch als „die bei Tagesanbruch geborene“ gedeutet werden. Lucy Pevensie ist eine der Hauptfiguren in der Buch- und Filmreihe „Die Chroniken von Narnia“. Als sie mit ihren Geschwistern zur Königin von Narnia wird, erhält sie den Titel „Königin Lucy die Tapfere“.

Englische und amerikanische Jungennamen

Auch unter englischen Jungennamen gibt es sehr spannende Exemplare. Viele englische Namen kennt man von berühmten Personen wie Schauspielern oder Musikern. Lies dir unsere Auswahl durch und lass dich inspirieren!

Harrison

Harrison bedeutet, genau wie Harris, „Harrys Sohn“. Man kennt den englischen Namen zum Beispiel von Harrison Ford. Das ist der Schauspieler, der Han Solo in der Filmsaga „Star Wars“ spielte. Besonders bekannt ist er auch als der einzig wahre Indiana Jones.

Luke

Auf Englisch heißt der Vorname LukasLuke“. Die Namensbedeutung ist „der aus Lukanien stammt“. Lukanien ist eine Region in Süditalien. Der Babyname Luke ist auch aus Star Wars bekannt: Luke Skywalker ist neben Han Solo eine der Hauptpersonen.

Dylan

Der Babyname Dylan kommt aus Wales. Die Namensbedeutung ist „See“. Sowohl Jungen als auch Mädchen können Dylan heißen. Bei Jungen kommt dieser Vorname aber häufiger vor. Robert Allen Zimmermann, ein berühmter amerikanischer Musiker. Besser bekannt ist er unter seinem Künstlernamen Bob Dylan.

Arthur

Man weiß nicht genau, woher der englische Jungenname Arthur kommt. Vielleicht haben die Kelten den Namen erfunden. Dann bedeutet er „Bär“. Vielleicht waren es auch die Iren; dann ist die Namensbedeutung „Stein“. Es kann auch sein, dass Arthur von Artorius kommt. Das ist der Name einer römischen Familie. Oder er gehört zum nordischen Vornamen Arnthor. Dieses Wort besteht aus den Teilen „Adler“ und „Thor“. Thor ist ein germanischer Gott.

Bekannt ist die Geschichte von König Arthur. Er wurde zum König, weil er es als Einziger geschafft hat, ein Schwert aus einem Fels zu ziehen. Wenn du gerne Krimis liest, kennst du vielleicht außerdem den Namen Sir Arthur Conan Doyle. Das ist der Autor der Bücher über Sherlock Holmes.

Teddy

Willst du deinem Baby einen kuscheligen Vornamen geben? Dann gibt es wohl keine bessere Wahl als Teddy! Das ist kurz für Edward oder Theodor. In Deutschland ist der Komödiant Tedros Teclebrhan berühmt für seine Show „Teddy Comedy“.

Chester

Dieser Mann hat unsere Radios gerockt wie kein anderer: Chester Bennington, der Sänger von Linkin Park. Früher war Chester ein Nachname in England. Heute ist es ein Vorname. Er kommt vom lateinischen Wort „castrum“. Das heißt so viel wie „Kastell“ oder „militärisches Lager“.

Logan

Den Babynamen Logan können sowohl Jungen als auch Mädchen tragen. Er kommt aus Schottland und heißt so viel wie „kleine Höhle“. Wir kennen Logan als Wolverine aus den X-Men-Filmen.

Jaxon

Ein typisch amerikanischer Vorname ist Jaxon. Das ist eine andere Schreibweise für Jackson. Die Namensbedeutung ist „Jacks Sohn“. Jack ist wiederum kurz für John oder Jakob. Das bedeutet „Gott möge schützen“.

Charlie

Charlie Chaplin war einer der berühmtesten Schauspieler zur Zeit der Stummfilme. Bis heute kennt man seinen Namen. Charlie ist englisch und kurz für Karl oder Charles. Die Namensbedeutung ist nicht genau geklärt. Vielleicht steht Karl für „Ehemann“, „Mann“ oder „freier Mann“. Vielleicht heißt der Babyname auch so viel wie „Kriegsschaar“.

James

„Mein Name ist Bond. James Bond.“ Wir schließen die Liste mit einem der bekanntesten amerikanischen und englischen Namen überhaupt. James kommt von Jakob und hat die Bedeutung „Gott möge schützen“. In Deutschland haben immer mehr Babys diesen Vornamen. Andere Varianten sind Jamie, Jim oder Jimmy.